Wie kommt das Videosignal in den Laptop? Tipps von
Silvia Kowollik

letzte Änderung:
02.07.2007

Da ich unabhängig von 220 V im Gelände arbeiten wollte, kam von Anfang an nur ein System mit Akkubetrieb in Frage. Ein Desktop mit TV-Karte, Röhrenmonitor und Videorekorder schied also von vorhinein aus. Als Aufzeichnungsgerät sollte mir mein Laptop dienen. An den konnte ich jedoch keine TV-Karte anschließen. Beim Stöbern im Internet fand ich dann bei der Firma Lechner eine kostengünstige Lösung, einen Grabber auf USB-Basis.

Dieser Grabber ist denkbar einfach zu bedienen, man stöpselt nur das kleine Teil an den USB-Anschluß, installiert die mitgelieferten Treiber sowie das Programm PVR Plus und schon kann man die Videokamera mit einem Kabel an der gelben  Chinchbuchse anschließen. Die Spannungsversorgung des Grabbers erfolgt über den USB Anschluß.

Sofern der Laptop USB 2.0 unterstützt, kann man jetzt das Livebild der Kamera mit voller Auflösung mit den Programmen PVR Plus, K3CCDTOOLS, VirtualDub, Giotto 2.05 oder ähnlichen Programmen aufnehmen.

In der Auflösung 640 x 480 Pixel mit 25 Bildern pro Sekunde erzielte ich sehr schöne Planetenbilder, allerdings werden die 2 Minuten langen AVIs recht groß. 2 GB Daten hat so ein File...

Dieser Grabber scheint nun vergriffen zu sein. Herr Lechner wollte Ersatz suchen, bitte kontaktieren Sie Herrn Lechner direkt...

TV-Karten für Laptops erwiesen sich nach meinen Versuchen mit diversen preisgünstigen Teilen alle als untauglich.


 


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